Lerndefizit durch Corona sind immens
Eine Meta-Anaylse zu Lerndefiziten durch die Coronapandemie zeigt: Kinder und Jugendlichen haben mehr als ein Drittel des normalen Lernzuwachses pro Schuljahr verloren haben
Der Mensch wird am Du zum Ich.
(Martin Buber)
Eine Meta-Anaylse zu Lerndefiziten durch die Coronapandemie zeigt: Kinder und Jugendlichen haben mehr als ein Drittel des normalen Lernzuwachses pro Schuljahr verloren haben
Cyber-Mobbing & Co. als Dauerproblem: Jede(r) zweite Jugendliche kennt jemanden, der oder die von Cybermobbing betroffen war. Tendenz steigend. Das zeigen zwei Studien von Krankenkassen.
Ein Forschungsteam am Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) hat Daten von Viertklässlern ausgewertet. Der Fokus lag auf Sprachkompetenz und Wortschatz als Grundstein für Bildungserfolge von Kindern.
Eine Studie von Forschern der Universität Uppsala und dem Institute of Education am Vorschulkinder, die mit Tablets spielen, sind weniger kreativ und fantasievoll als Kinder, die mit physischem Spielzeug spielen. Dies zeigt eine neue Studie der Universität Uppsala – und der Unterschied ist beträchtlich.
Immer mehr Kinder und Jugendliche sind übergewichtig oder krankhaft dick. Auswertung anonymisierter Daten der Kaufmännischen Krankenkasse Hannover 2021 und 2022.
Die Auswertung der Daten von rund 107.000 bei der DAK versicherten Kinder und Jugendlichen belegen die körperlichen und psychischen Folgen der Pandemie.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt eindringlich, dass sich die meisten Menschen zu wenig bewegen. Die Folgen: Herzkrankheiten, Fettleibigkeit, Diabetes, Depressionen, Demenz.
Gutachten von Prof. Dr. Karl-Heinz Dammer (PH Heidelberg) zum „Impulspapier II: Zentrale Entwicklungsbereiche des Lernens in der digitalen Welt“ des Kultusministeriums Nordrhein-Westfalen
Zwei Studien der Kaufmännische Krankenkasse (KKH) von 2020 und 2022 über Zeiträume von jeweils zehn Jahren belegen die zunehmenden Sprachdefizite und Sprechstörungen von Kindern und Jugendlichen. Diese Schwächen verhindern die persönliche Entwicklung, erschwert oder verhindert Bildungsprozesse, weil das Sprechen unsere primäre Form der Kommunikation und Grundlage der Teilhabe an der Gemeinschaft ist. Von Ralf Lankau
Wie lernen Kinder und Jugendliche, mit Medien souverän umzugehen? Welches Medium – analog oder digital – ist zu welchem Zweck und in welchem Alter sinnvoll? Die aktuelle MünDig-Studie („Mündigkeit und Digitalisierung“), die unter der Leitung von Paula Bleckmann, Professorin der Alanus Hochschule, durchgeführt wurde, geht diesen Fragen nach.